Diabetes mellitus ist eine heutzutage sehr häufig aufkommende, aber sehr gut zu behandelnde Krankheit. Sie zeichnet sich durch einen gestörten Hormonhaushalt aus, demzufolge der Blutzuckerspiegel stark ansteigt. Zunächst ist es wichtig zu unterscheiden, welche Art des Diabetes mellitus vorliegt: Typ 1 oder 2? Dahingehend unterscheiden sich auch die Behandlungsmethoden.
Typ 2 Diabetes tritt viel häufiger auf als Typ 1 (etwa 70 zu 30%) und im Vergleich erkennt man ihn kaum bis sehr spät. Seine Entwicklung verläuft schleichend und sukzessive. Gründe für Diabetes Typ 2 sind oft eine schlechte Ernährung und ein einhergehendes Übergewicht.
Behandeln kann man ihn vergleichsweise einfach. Oft hilft schon eine Umgewöhnung der Essgewohnheiten, eine Gewichtsreduktion und ein Umstellen des Lebensstils zu mehr Sport und Bewegung. Nicht immer muss mit einer Insulintherapie gerechnet werden. Für Menschen mit Typ 2 Diabetes Gelten in der Regel die gleichen Ernährungstipps, wie für Übergewichtige ohne Diabetes.
Übergewicht langfristig senken, Bewegung wirkt wie Insulin!, viel Trinken – vor allem Wasser, Fette und Öle nur in Maßen; nicht in Massen!

Ein Typ 1 Diabetes hat seinen Ursprung ganz wo anders. Meist genetisch bedingt ist die Funktion der Pankreas (Bauspeicheldrüse) stark gestört. Hier ist eine Insulintherapie unausweichlich.
Wie genau das Rechnen in Broteinheiten und das Verabreichen von Insulin funktioniert sollten Sie am besten mit Ihrem Arzt besprechen, denn jede Therapie kann sehr individuell ausfallen.

Bei Anzeichen für eine Diabetes Erkrankung, wie Kopfschmerzen und Bluthochdruck oder einem hohen, schlecht abfallenden Blutzuckerspiegel sollten Sie sich schnellst Hilfe und Rat bei einem Arzt suchen!