Viele Erkältungskrankheiten lassen sich hervorragend nichtmedikamentös behandeln. Es folgen verschiedene altbewährte Verfahren zur Behandlung in den eigenen, vertrauten vier Wänden.

Heiße Getränke wie eine Tasse Kamillentee oder heiße, flüssige Mahlzeiten wie eine selbstgemachte Hühnersuppe sind nicht nur hilfreich, sondern schmecken auch noch gut.
Das Inhalieren von heißem Dampf (Dampfbad) erweist sich als äußerst hilfreich. Dazu empfiehlt sich ein Dampfbad mit einem Topf voller heißen, dampfenden Kamillentees. Auch hat sich die Kochsalzlösung bewährt. Hierzu nehme man etwa einen Liter erhitztes, dampfendes Wasser. Beigefügt wird etwa ein Teelöffel (circa neun Gramm) handelsübliches Kochsalz. Der aufsteigende Dampf aus Kamillentee- oder Kochsalzdampfbad soll für zehn Minuten, vorzugsweise durch die Nase, eingeatmet (inhaliert) werden. Zur Hilfe kann ein Handtuch über Kopf und Topf gelegt werden. So wird der Dampf darunter konzentriert. Das Inhalieren durch die Nase bewirkt, dass die Nasenschleimhäute abschwillen und das Atmen somit erleichtert wird.
Bei Fiber empfiehlt es sich, ein kühles, feuchtes Handtuch, um wie Waden zu legen (Wadenwickel). Dazu nehme man ein Handtuch. Dieses wird mit kühlem Wasser befeuchtet und um die Wade gewickelt. Das gleiche macht man mit einem zweiten Handtuch und der anderen Wade. Wenn das Handtuch nach einiger Zeit nicht mehr feucht ist und körperwarm wurde, kann es entfernt und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Spätestens bei erneutem Temperaturanstieg kann, beziehungsweise sollen die Waden erneut eingewickelt werden.

Wenn diese altbewährten Methoden nicht anschlagen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen.